In diesem Beitrag geht es um den Pelletofen. Die Erklärung was ein Pelletofen ist und die Vor-und Nachteile eines solchen Ofens.
Was genau ist ein Pelletofen?
Dieser benutzt genau denselben Brennstoff wie ein Holzofen. Allerdings unterscheiden die beiden Öfen sich erheblich. Bei einem Pelletofen dürfen nämlich nur Pellets eingefüllt werden. Wogegen bei einem Holzofen beides verwendet werden darf. Die Pellets bestehen aus zusammengepressten Holzspänen die über einen Pelletzünder angezündet werden.
Startvorgang eine Pelletofens
Das unten eingebettete Video zeigt den Startvorgang eine Pelletofens.
Was für Vorteile gibt es bei einem Pelletofen?
Hierbei gibt es automatische Fördersysteme, sodass das lästige Nachfüllen des Ofens entfällt. Dabei entsteht eine gleichmäßige Wärme.
Die Ofentür kann also bei Betrieb stets geschlossen bleiben. Dadurch tritt kein Rauch in die Wohnung aus.
Beim Anmachen des Ofens hilft ein Heißdraht. Es wird kein Anzünder, wie beim Holzofen benötigt.
Genau wie bei einem Holzofen, werden stets nachwachsende Rohstoffe verwendet. Dies ist ein wichtiger Beitrag für unsere Umwelt.
Zusammengefasst:
- lästiges Nachfüllen des Ofens entfällt
- kein Rauch Austritt in die Wohnung
- kein Anzünder
- Umweltfreundlich – nachwachsende Rohstoffe
Was für Nachteile gibt es bei einem Pelletofen?
Der Pelletofen ist nur für Pellets. Holzscheitel können dabei nicht verbrannt werden.
Somit ist der Anwender immer auf die industrielle Verarbeitung des Holzes angewiesen. Bei einem Holzofen kann er den Baum selber fällen und das Holz klein schneiden.
Keiner weiß genau, wie sich die Preise zukünftig entwickeln werden. So kann es sein, dass sich der Brennstoff Pellets nicht mehr lohnt.
Zusammengefasst:
-
- keine Holzscheite
- Nicht kalkulierbare Preisentwiklung
Fazit
Ein Pelletofen ist zu empfehlen, da dieser eine gleichmäßige Wärme liefert. Der Anwender braucht sich nicht darum zu kümmern, dass der Brennstoff ausgeht. Die Förderanlage schafft, je nach Einstellung immer genug Pellets in den Ofen.